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4Fachwerk-Kalender vergleicht historische Ansichten mit dem Bild von heute 

Die Fotos von Freudenberger Alltagsszenen, Straßenzeilen oder Gebäudeansichten vergangener Zeiten, denen ein Bilder-Spiegel von heute entgegengehalten wird, dass ist das Erfolgsrezept des 4Fachwerk-Kalenders.

„Es kommt zu spanenden Beobachtungen, wie sich das Leben im Alten Flecken zwischen der Öffentlichkeit der Straße und der Privatheit der Häuser gestern und heute entwickelt hat,“ erklärt 4Fachwerk-Vorsitzender Klaus Siebel-Späth. Es sei einfach ein einmaliger Lebensraum mit vielen geschichtlichen und gesellschaftlichen Bezügen. Das zeigten die großformatigen Bilder, die Erinnerungen weckten und auch zum Nachdenken über den Wandel der Zeiten beitrügen.

So hat sich das Team aus dem Arbeitskreis Stadtgeschichte des Museums für 2025 wieder Mühe gegeben, historische Bilder zu finden, die in ihrer besonderen Art Freudenberger Geschichte und Geschichten erzählen.

„Gerne sind wir dem Wunsch nachgekommen, den Kalender nun früher anzubieten,“ so der 4Fachwerk-Vorsitzende. Geblieben sei der Preis von 18 Euro. Und: „Von jedem verkauften Exemplar kommt ein kleiner Betrag dem Erhalt und der Weiterentwicklung des ehrenamtlich geführten Museums zugute.“

Der Kalender ist erhältlich im 4Fachwerk-Museum, Mittelstraße 4:
Atelier Siebel, Kuhlenbergstraße 10;Tourist-Information + Bücherei, Kölner Str. 1, Marktplatz;
Buchhandlung Filosophie, Bahnhofstraße 20:
Holzwirtschaft, Marktstraße 15;
Liebenswertes, Oranienstraße 20;
Sowohnich, Kölner Str. 6;
Galerie neu & alt, Olper Straße 1.

Siegener Street Art im Alten Flecken verstehen lernen

4Fachwerk zeigt die Vorstufen zur Kunst im öffentlichen Raum

Die grauen Versorgungs-, Schalt- oder Verteilerkästen zählen zum festen Straßenbild. Mit der Technik in ihrem Innern sorgen sie für den richtigen Weg von Energie oder Kommunikation. Oft fristen sie ein trübes Dasein. Vielfach sind sie verschmiert und werden dann zum visuellen Ärgernis.

Martin Zielke aus Siegen sind solche „Schandkästen“ ein Dorn im Auge. Getreu seinem Motto „Tun statt Nörgeln“ setzt er sich seit nunmehr seit zwei Jahrzehnten dafür ein, sie zu Kunstwerken zu verwandeln, um positive Hingucker im öffentlichen Raum zu erhalten.

Solcher „street art“ widmet sich in seiner aktuellen Präsentation das Freudenberger 4Fachwerk-Museum. „Sie werden ‚Herleitungen‘ zu dieser Kunst erleben,“ erklärte 4Fachwerk-Vorsitzender Klaus Siebel-Späth zur Ausstellungseröffnung. So zeigt sich das Kunstforum im Alten Flecken als „Werkstatt-Raum“. Zu sehen ist, wie die in Siegen erlebbare Straßenkunst entstanden ist.

Tzveta Grebe, in Bulgarien aufgewachsene Siegener Künstlerin, gehört zu denen, die die Stadtbilder in der Krönchenstadt entstehen lässt. An vielen Stellen hat sie Siegener Historie im Bild festgehalten. „Dazu haben wir alte Fotos und Berichte gesichtet, Hintergrundinformationen eingeholt und viele Gespräche geführt.“ So sei es gelungen, aus der bewegten Vergangenheit zu erzählen. „Es sind geschichtliche Inhalte, aber mit künstlerischer Freiheit ergänzt.“

Mit zu Werke geht die Kunstdozentin Susanne Krüger. Bei ihren Motiven stehen Tiere und Natur im Fokus: „Ich liebe quietsch-bunte Versorgungskästen, gerne auch abstrahierte Arbeiten.“ Dadurch komme mehr Natur in die Stadt. Ihr sei der Schmetterling genauso wichtig wie ein Elefant, ihre Darstellungen sollte immer auch etwas Humor vermitteln.

Ihr jüngstes Werk ist das „Projekt Schutzengel“ gegenüber dem Lindenberg-Friedhof. „Der Engel soll trotzdem Lebensfreude ausstrahlen, um trauernden Menschen Trost und Freude zu schenken.“

Beide Künstlerinnen zeigen sich angetan von Martin Zielkes Initiative. Tzveta Grebe: „Er hat uns Kraft und Mut geschenkt. Mit ihm haben wir gelernt, weiterzumachen und es besser zu machen.“

In der Tat: Die Bilanz des Wirkens von Martin Zielke kann sich sehen lassen. 550 Versorgungskästen dienen jetzt in Siegen als Bildträger, 20 Garagentore und 20 Müllbehälter konnten künstlerisch gestaltet werden. Hinzu kommen 25 Wandgemälde. Humorvoll schildert er in seiner Einführung die oft nicht einfachen Wege, Genehmigungen zu erhalten oder Sponsoren zu finden. Kraft gebe ihm die Begeisterung, die die neuen Stadtbilder dann bei den Menschen auslösen. Gerührt erzählt Martin Zielke von ganz jungen Menschen, die sich bei ihm oder den Künstlern für die Werke im öffentlichen Raum bedanken. Für ihn bedeutet Kunst Technik, Können, Leidenschaft, Freude und Kreativität. „Und natürlich bedarf es der Ausdauer, die Kunstwerke vorzubereiten und sie vor Ort zu vollenden.“ Dabei blickt er auf eine „fantastische Zusammenarbeit“ zurück. Viele Menschen hätten sich eingebracht, weil sie gemerkt hätten, wie negativ zum Teil bösartige Schmierereien im öffentlichen Raum wirkten. Jetzt gehe von den gestalteten Kästen ein visueller Gewinn aus, der positiven Einfluss auf das gesamte Umfeld habe.

„Das ist eine besonders abwechslungsreiche und ungewöhnliche Ausstellung,“ sagt Dr. Ingrid Leopold. Sie ist im Museum für das Kunstforum zuständig. Hier würden Hintergründe gezeigt, wie die Kunstwerke aus vielen Facetten, Skizzen, Gedanken und Ideen entstanden sind. Der Kontakt habe sich über Tzveta Grebe ergeben, die bereits mit einer Einzelausstellung im 4Fachwerk vertreten war.

Als positiv-ungewöhnlich empfanden die vielen Besucher zudem das herausragende Musikprogramm am Eröffnungsabend. Christoph Scherhag am Keyboard begleitete Kristina Fritsch, die mit ausdrucksstarken Gesangs-Interpretationen begeisterte. Atmosphärisch entstand so eine kleine künstlerische „Geburtstagsfeier“. „Bemerkenswert, dass Siegener Kunst im öffentlichen Raum im Jahr des Stadtjubiläums in der Nachbarstadt so gewürdigt wird,“ fand ein Besucher. „Verstehen wir die Ausstellung doch als Geburtstagsgruß aus dem Flecken,“ so die Reaktion von Ingrid Leopold.

Die Ausstellung, die also nicht wie üblich fertige Kunstwerke, sondern die davor liegende Arbeitsatmosphäre und damit die gestalterischen Vorstufen und ästhetischen Überlegungen zeigt, ist bis zum 27. Oktober 2024 zu sehen.

„TIEFGANG“

WERKSCHAU VON VERA BECKER IN FREUDENBERG

Die in Siegen geborene und in Kreuztal lebende und arbeitende Künstlerin Vera Becker steht im sommerlichen Mittelpunkt des Freudenberger 4Fachwerk-Museums. Für ihre Präsentation wählte sie zahlreiche Bilder in Acryl- und Ölmalerei sowie kleinformatige Kunstwerke und einige Skulpturen aus.

Der Kunsthistorikerin und Autorin Dr. Sabine Henke (Wilnsdorf), die sich auch im Freundeskreis des Museums für Gegenwartskunst Siegen engagiert, kam bei der Eröffnung die Aufgabe zu, Wissenswertes über die Künstlerin und ihr Werk zu berichten.

Ein Markenzeichen von Verena Becker sei bereits die Vorbereitung ihrer jeweiligen Bildträger. Sie verteile darauf unterschiedliche Strukturträger, so dass eine bildhauerische, reliefartige und damit dreidimensionale Oberfläche entstehe.

Auch bei den Farben lege Vera Becker selbst Hand an: Sie mische sie aus Pigmenten oder Gesteinsmehlen. „Das ist etwas ganz anderes als einfach eine Farbtube zu öffnen und irgendein Industrieprodukt auf die Leinwand zu drücken,“ zitiert sie Vera Becker.

Sabine Heinke beschreibt deren kreativen Produktionsweg: „Zwar hat sie zu Beginn des Malprozesses einen Plan über das entstehende Bild, aber nicht immer reagieren die Materialien so, wie erwartet.  Wie im richtigen Leben entwickelt sich öfter etwas völlig Neues und Überraschendes.“

Große Experimentierlust, Geduld, Wissbegier und Disziplin zeichneten ihre künstlerische Handschrift aus. Sie stelle nichts Reales, Greif- oder Sichtbares in ihren Bildern dar, sondern erschaffe in Abstraktion seelischer Zustände. Dies erinnere an die ursprünglich in Frankreich definierte Kunstrichtung „Informel“ aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu deren Grundidee zählt es, Malerei von Einschränkungen formaler Bedingungen zu befreien.

„Strukturgebende Materialien verleihen der jeweiligen künstlerischen Arbeit Beckers eine besondere Zeichenhaftigkeit,“ so Heinke. Vera Becker liege es daran, solche ästhetisch schönen Dinge, die sie als Kostbarkeit empfinde, in die Bilder einzupflegen, um sie inszenieren und archivieren.

Eine solche Vorgehensweise inspiriere zu einer neuen Wahrnehmungsweise: „Die Haptik der Werke fordert dazu auf, es zu berühren, ganz vorsichtig und nur mit den Fingerspitzen.“ Denn Becker habe mit ihren Bildern abstrakte Tastobjekte geschaffen, bei denen sich der Betrachter mit seinem ursprünglichsten und damit sinnlichsten Sinn, dem Tastsinn, an das Werk heranarbeiten könnte. Die Philosophin Mechthild Hass habe dafür den Begriff des „leiblichen Sehens“ erfunden.

Vera Becker selbst beschreibt ihre Arbeitsweise als eine experimentelle Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Materialien und deren Schichtungen: „Aus zahlreichen Substanzen formt sich auf verschiedenen Ebenen letztendlich der Bildkörper mit einer reliefartigen Gestalt.“

4Fachwerk-Vorsitzender Klaus Siebel-Späth nutze eine alte Handglocke, um sich im vollbesetzten Museum Gehör zu verschaffen, damit er die Künstlerin formvollendet begrüßen konnte. Mit der Erklärung, dass diese Glocke einst sein Vorfahre beim Milch ausfahren genutzt habe, unterstrich er einmal mehr die gelebte Verbindung von Kunst und Geschichte im Freudenberger Museum. Dr. Ingrid Leopold, die im Verein für die Künste zuständig ist, erinnerte in ihrem kurzen Grußwort an das Ziel, in jedem Jahr sechs unterschiedliche Ausstellungen mit jeweils anderen Facetten anzubieten. „Das ist uns jetzt in zehn Jahren gelungen, und zwar alles mit ehrenamtlicher Arbeit.“

Die Werkschau von Vera Becker „Tiefgang“ ist bis zum 1. September 2024 zu sehen. Das Museum öffnet mittwochs, samstags und Sonntag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Sonderführungen sind auf Nachfrage möglich.

Kulturelle Angebote dienen auch touristischen Zielen

Daniel Letocha, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Siegen-Wittgenstein besucht 4Fachwerk-Museum

 „Wir wünschen uns eine gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Siegen-Wittgenstein,“ so die Kernbotschaft von Klaus Siebel-Späth beim Besuch von Daniel Letocha im 4Fachwerk-Museum. Der Verein hatte den neuen Geschäftsführer des Tourismusverbandes zu einem Besuch ins Museum mitten im Alten Flecken eingeladen. Es folgte ein intensiver Gedankenaustausch, wie Freudenberg ein noch interessanterer Besuchsort für Gäste werden kann. Was ist zu verbessern und wünschenswert, was schränkt mögliche Weiterentwicklungen ein und welche Perspektiven werden angestrebt – viele Aspekte galt es zu diskutieren.

Dr. Ingrid Leopold informierte das wechselnde Kulturangebot, das der Verein jetzt seit einem Jahrzehnt anbietet. 4Fachwerk-Vorsitzender Klaus Siebel-Späth erläuterte die Besonderheiten der neu gestalteten Uhrenetage sowie die Zukunftsplanungen des Vereins. Christian Berner stellte die 4Fachwerk-Werbelinie vor und konnte zugleich als Altstadtbewohner die Wechselwirkungen von Tourismus zum Wohnquartier aufzeigen. Bernd Brandemann hatte zuvor über die Entstehungsgeschichte des ehrenamtlich getragenen Museums informiert.  

Fazit ist, viele kreative Ideen bedürfen für eine nachhaltige positive Wahrnehmung einer engagierten Vernetzung. „Ich habe mich sehr gefreut, das Museum und sein Team kennen zu lernen. Es soll der Anfang eines kontinuierlichen Austausches sein,“ so Daniel Letocha. Das Haus biete für Gäste auch die interessante Möglichkeit, die besondere räumliche Perspektive mitten in der Altstadt selbst zu erleben.

Titelbild: (v.l.n.r.) Christian Berner, 4Fachwerk-Vorsitzender Klaus Siebel-Späth und seine Stellvertreterin Dr. Ingrid Leopold, Tourismus-Geschäftsführer Daniel Letocha.

„Architekt(o)ur“: Christine Jantzen zeigt Architektur als Aquarell-Kunstwerke

4Fachwerk-Ausstellungeröffnung

Wenn Christine Jantzen auf Reisen geht, sind zwei Leidenschaften mit im Gepäck: Ihre berufliche Profession als Architektin und ihre Liebe zur Kunst. Ihr Faible entwickelte sie für die Aquarellmalerei, um damit Gebäude, Stadtansichten und Menschen darin zu porträtieren. Gemauerte Architektur und die Leichtigkeit der Wasserfarben ein Widerspruch? Nicht für die 1966 in Haiger geborene und in Burbach-Holzhausen aufgewachsene Künstlerin.

Im Gespräch mit Dr. Ingrid Leopold, die für den 4Fachwerk-Museumsverein federführend die Ausstellungen kuratiert, verdeutlicht sie bei der Ausstellungseröffnung, wie sie die interessante Balance zwischen ihren Motiven und dem Medium Aquarell findet. Es sei dann eine künstlerische Interpretation, die gleichwohl den Charakter der gebauten Umwelt zeigt.

In der Tat gehören Aquarell-Ansichten zur traditionellen Architektur-Darstellungstechnik, um wirkungsvolle Raumwirkungen darzustellen, die mehr bieten als ein fotorealistisches Abbild. Hier können Abstraktion sowie Licht- Schattenwirkungen pointiert abgebildet werden.

Das Ergebnis ihrer Darstellungstechnik können die Besucher des 4Fachwerk-Museums bis zum 7. Juli 2024 nachvollziehen. Christine Jantzen wohnt seit 1966 in Marburg und gründete ihr Architekturbüro, mit dem sie sich auch intensiv Aufgaben der Denkmalpflege widmet. Sie studieret an der Universität Siegen und am Kent Institute of Art und Design in Canterbury. Der Titel der Ausstellung „ARCHITEKT(O)UR“ verbindet ihre Profession mit jener Reiselust, mit der sie die vielfältigen Eindrücke des Lebens sammelt, um sie als künstlerisch gestaltete Impressionen in ihren Werken fortleben zu lassen.

Für den neuen 4Fachwerk-Vorsitzenden Klaus Siebel-Späth war es die erste Vernissage in dieser Funktion. Er, beruflich der Bautechnik verbunden, freute sich über den glücklichen Zufall, zur Premiere gleich eine Architektin als Ausstellungs-Künstlerin begrüßen zu können: „Kunst im Bau“.

Schon am ersten Abend konnte Christine Jantzen viel Lob für ihre malerisch interpretierten Gebäude- und Ortsansichten-Zeichnungen einheimsen.

Internationaler Museumstag am 19. Mai

Freier Eintritt und Sonderführung im 4Fachwerk-Museum

Der Internationale Museumstag wird in Deutschland in diesem Jahr am 19. Mai gefeiert.

Sein Ziel ist es, auf die thematische Vielfalt der mehr als 7.100 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen.

„Wir beteiligen uns gerne daran,“ sagt 4Fachwerk-Vorsitzender Klaus Siebel-Späth, „weil wir das Anliegen unterstützen wollen, auf die Bedeutung der Museen am kulturellen und gesellschaftlichen Leben hinzuweisen.“

Da sich das ehrenamtlich getragene Museum mitten im Alten Flecken auf viele Besucher freut, gilt an diesem Tag „freier Eintritt“.

Den Gästen wird dabei auch Besonderes geboten, so Dr. Ingrid Leopold. Sie bereitet maßgeblich die Sonderausstellungen vor und freut sich, dass die Künstlerin der neuen Ausstellung „ARCHITEKT(O)UR“ am Museumstag zu einer speziellen Führung einlädt.  Die Künstlerin Christine Jantzen zeigt Arbeiten in Aquarellmalerei und Mischtechnik. Thematisch hat sie Landschaften, Häuser und Stadtansichten im Blick. Inspiriert haben sie Reisen durch Europa und Asien, so verbinden sich „Tour“ und „Architektur“.

Christine Jantzen, 1966 in Haiger geboren, wuchs in Holzhausen auf, studierte Architektur an der Universität Siegen und am Kent Institute of Art and Design in Canterbury, lebt heute in Marburg und arbeitet u.a. als zertifizierte Architektin für die Denkmalpflege. Kein Wunder also, dass sie auch den Alten Flecken bei ihren künstlerischen Arbeiten im Blick hatte. Ihre Ausstellung in Freudenberg ist bis zum 7. Juli 2024 zu sehen. Sie wird am 17. Mai abends mit einer kleinen Feier eröffnet. Die Führung am Museumstag (19. Mai 2024) beginnt um 15:00 Uhr.